Chrissi und ich sitzen gerade beisammen und unterhalten uns genau über diese Frage. Wie hat uns die Arbeit eigentlich gefallen? Zum einen hat es uns Spaß gemacht zusammen zu arbeiten. Wir wurden sozusagen `gezwungen` über Themen des Kurses zu reden, uns auszutauschen und nachzudenken. Dies fiel uns am Anfang schwer, doch nach den Gesprächen dachten wir oftmals, dass sie uns etwas gebracht haben.
Eine Anregung hätten wir da aber noch. Was uns fehlte war der direkte Bezug zur Schule auf den Weblogs, bzw. zu den Schülern. Wir finden, dass dies ein großes Problem der Pädagogikveranstaltungen allgemein darstellt. Oftmals werden Themen behandelt, die uns in der Vorbereitung auf unser späteres Lehrerdasein nicht weiterhelfen. Dies soll nicht falsch verstanden werden, denn im Grunde bezieht sich dieses Problem nicht auf die Veranstaltungen bei Herrn Schmid. Eigentlich ist er sogar einer der Wenigen, die sich um die Pädagogik bemühen. Im Grunde wollten wir damit nur sagen, dass wir es gut finden würden, wenn sich die Weblogs mit einem speziellen Thema beschäftigen würden. Als Beispiel wäre da der Umgang mit ADS Schülern oder Anlaufstellen für Lehrer bei Fragen. So wär uns eine Informationsquelle gegeben, von der der Weblogersteller und seine Abonnementen etwas hätten.
So, das ist bei unserer Unterhaltung heraus gekommen.

"Denken fängt immer mit Sinneswahrnehmung an"

"Philosophisches Denken findet immer mit beiden Hemisphären statt"

"Der ganzheitlich Lernende wird keinen Unterrichtsplan einhalten, denn Unterricht entwickelt sich nach der Klasse. Das Ziel muss festgesetzt sein, aber den Weg kann man vorher nicht festlegen."

"Sich alleine in der Praxis auszuprobieren ist sehr wichtig!"

"In den Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt"

"Lernen ohne Tun bringt nichts"

"Gelernt hat man nur, wenn man was gemerkt hat"

"Man kann nicht nicht kommunizieren"

"Sprache ist das Haus des Seins"

"Ich bin, aber ich habe mich nicht, deshalb muss ich mich erst entwickeln"

"Die Vermischung von Vergangenheit und Zukunft verhindert das Leben im "Jetzt""

"Wenn man sich von einem Menschen ein Bild gemacht hat, dann kennt man diesen nicht mehr"