das problem beim wirklichen tagebuchführen im internet besteht ja darin, dass die user eigentlich nicht von bekannten menschen gelesen werden wollen, sondern sich in der anonymität einem ungezwungenen seelenstrip hingeben wollen ohne in der öffentlichkeit schief angeguckt zu werden. webblogs leben also weniger davon, dass im öffentlichen leben darüber gesprochen wird, sondern davon dass es sich im internet herumspricht. das macht es natürlich denjeni9gen schwerer die dort ihre gedanken mehr oder weniger vermarkten wollen, denn man gewinnt so nur einen sehr kleinen leserkreis. folglich bleiben auch große userzahlen aus, kleine userzahlen bringen kein geld und am ende regiert das noch immer die welt wenn man von großer zukunft spricht.
vielleicht haben weblogs eher eine kleine zukunft:)